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Regionale Konzepte für Solarenergie

Tarik Balcik
28.07.2023

Datenmanagement mit ProHive am Beispiel Solarenergie im Rhein-Main-Gebiet

Schnelle Rechner für schlaue Entscheidungen

Ohne Daten geht fast nichts, wenn man komplexere Zusammenhänge darstellen will. Daten sammeln ist nötig und nützlich – wenn es mit sinnvollen Zielen und unter sicheren Bedingungen geschieht. Genau das ist die Intention hinter Project Hive: Daten strukturiert zu sammeln und so aufzubereiten, dass sie für eine möglichst große Personengruppe sinnvolle Informationen liefert. Mit diesen Informationen werden Entscheidungen möglich, die möglichst vielen Nutzen bringen. Wissen ist die beste Grundlage für gute Entscheidungen. Wohlgemerkt: Die Entscheidung liegt beim Menschen, die Maschinen (IT, KI und Co.) leisten Vorarbeit.

Beispiel Solarenergie im Rhein-Main-Gebiet

Damit das Konzept hinter unserer Datensammlung deutlicher wird, haben wir ein aktuelles Beispiel ausgewählt: die Solarenergie. Welchen Beitrag kann Project Hive (Link einfügen) konkret leisten, um Konzepte zur Solarenergie im Rhein-Main-Gebiet voranzubringen? Ein erster Schritt ist, die vorhandenen Ansätze anschaulicher und transparenter zu machen. Die Stadt Frankfurt z. B. setzt sich das Ziel, immer mehr private Dachflächen für die Gewinnung von Solarenergie zu nutzen, wie die FR im September 2022 (https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-will-solaranlagen-bis-2035-auf-daecher-bringen-91806176.html) berichtete. Das ist ein Baustein im Rahmen des Energiekonzepts für die gesamte um Frankfurt (https://www.region-frankfurt.de/Energiekonzept).

Sinnvolle Planung für Energiekonzepte

Pläne und Konzepte gibt es also, aber wie wird das Projekt zur Nutzung privater Dächer konkret umgesetzt? Ein allgemeines, vages Ziel festzulegen, ohne ein Instrumentarium zu haben, das den konkreten Ausbau steuert, würde ins Leere laufen. Zwar gibt es bereits das hessische Solarkataster (https://www.energieland.hessen.de/solar-kataster), das auf einer Karte Einblick in die Potenziale von Dach- und Freiflächen für Solarenergie bietet. Das ist ein erster Schritt, der aber nicht ausreicht, um den entscheidenden Knackpunkt zu lösen: die Koordination zwischen ausführenden Fachfirmen und dem Kundenkreis.

Was Project Hive leistet

Diese Lücke schließt das Produkt Project Hive: Es kann Flächenpotenziale auf Dächern und Freiflächen ebenso aufzeigen wie vorhandene oder neu zu bauende Anlagen. Project Hive bietet damit allen Stakeholdern eine transparente Kommunikationsgrundlage.

Entscheidend ist die Aktualität der Datensätze. Der Klimaenergieatlas des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain https://www.klimaenergie-frm.de/Klima-Energie/Daten/Klima-Energie-Atlas/ z. B. speist sich nach eigenen Angabe aus Daten von 2018 (also ein halbes Jahrzehnt alt) und hat eine Benutzerführung, mit der „normale“ Bürger*innen – d. h. Personen, die nicht näher mit Flächennutzungsplanung und Geoinformationssystemen vertraut sind – wenig bis gar nichts anfangen können. Wir begrüßen ausdrücklich bestehende Ansätze zur Veranschaulichung. Mit unserem Produkt Project Hive möchten wir einen Beitrag zur Optimierung leisten und eine umfassendere Alternative zu bestehenden Plattformen bieten.

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